On Tour

Kreuzfahrt Östliches Mittelmeer mit Costa – Griechenland: Mykonos

Nahezu 20 Jahre ist es her, dass ich zum ersten Mal auf Mykonos gewesen bin. Schöne und weniger schöne Erinnerungen waren damit verknüpft, letzteres, weil uns seinerzeit ein Todesfall in der Familie zu einer plötzlichen Rückreise mit Standby PAN AM (die gab es damals noch) von Athen nach Frankfurt gezwungen hat und das ohne jegliches Gepäck, was uns dann zu einer Rückkehr und Fortsetzung des Urlaubs nach der Beerdigung „gezwungen“ hat.

Unglaublich viel ist seitdem passiert, den Pelikan (und seine Nachfolger) am Hafen gibt es nicht mehr, dafür abseits ein neues Kreuzfart-Terminal. Die Läden von damals sind im Haupteinzugsbereich überwiegend Einheitsläden – vergleichbar Santorin – gewichen. Aber Gott sei Dank ist abseits des Hauptstromes der Tagestouristen zwischen dem alten Hafen, Klein-Venedig (den Fischrestaurants direkt am Meer) und den berühmten Windmühlen doch mehr oder weniger vieles beim Alten geblieben und Schönes dazu gekommen, tolle Cafes, noch mehr VESPA-Verleihstationen und teilweise wirklich interessante Kunst- und Krempelläden. Diese sind oft in ausländischer Hand, man findet eine hängen gebliebene (attraktive) Holländerin ebenso wie Briten und Deutsche. Die Atmosphäre ist international, das muss man mögen oder eben nicht. Es ist eben typisch Mykonos und nicht typisch griechisch. Anders als bei Santorin möchte ich da alsbald mal wieder hin, auch mal wieder für 1 oder 2 Wochen. Es lohnt sich.

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