„Ja, karosseriemäßig war schon einiges zu machen, damit er TÜV bekommen kann.“ So endete der letzte Beitrag zum blauen Benz. Ähm ja. Definiere „einiges“. Wie aus den Bildern ersichtlich, war da so einiges insbesondere im Unterbodenbereich durchgerostet, einfach weg. Ohne „Fleisch“ am Rand kann man nicht schweißen. Also muss man erst den Rand nachbauen. Aber im Großen und Ganzen ging es. Der Sachverständige vom TÜV war immer mal wieder auf einem Sprung zum Fahrzeug, wenn er ohnehin in der Werkstatt war, um bei anderen Fahrzeugen die Prüfung abzunehmen. Er konnte also sehr genau verfolgen, was „mein“ Werkstattmeister dort so veranstaltete. Und er war zufrieden. Ist der TÜV zufrieden, bin ich es auch.
Späterhin bekam er dann noch – wie bereits in einem anderen Beitrag erwähnt – den Motor aus dem roten Benz, die komplette Auspuffanlage und den Kühler. Ebenso wie bei dem orangen Benz wurde das Fahrwerk nach dem gleichen Schema umgebaut, Räder wieder in 15 Zoll mit 205/65/15er Reifen, Scheinwerfer in schwarzer Ochsenaugenoptik plus Scheinwerfer-Schutzgitter, auf der Heckklappe die beiden Sandboards, vorne wieder den Nummernschildhalter als Mini-Bullbar und – was ich so richtig noch gar nicht erwähnt hatte – im Innenraum die komplette Bestuhlung aus dem Mercedes SLK. Dafür extra angefertigte Konsolen verbaut. Ich denke, den nächsten Benz schaffen wir in 1 Monat, wenn wir denn noch einen brauchen sollten. Damit war der Plan B für meinen Freund Resi fertig.
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