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Eigentlich sagt ein Beitrag auf VW-Bulli.de eigentlich alles darüber aus, was es über diese vermeintlich letzte Ausgabe der Bulli-Days zu berichten gab. Eine wahre Geschichte und tolle Bilder, wie immer von Oliver Wozny. Mehr muss man gar nicht dazu sagen. Und ja, irgendwie kamen wir wie die „Jungfrau zum Kind“.
Zumindest auch hier ein paar Auszüge aus seinem Beitrag:
„1. Wehmut.
Ein Hauch von Wehmut lag über dem Bulli-Days-Treffen, denn es fand in dieser Form zum letzten Male statt. Doch am Tage nach dem Treffen ergaben sich neue Entwicklungen. Doch dazu komme ich gleich.
Ursprünglich aus der T4-Szene entstanden, haben sich hier jedes Jahr auf dem Campingplatz Teichmann rund 350 Busse versammelt. Von T1 bis T6.1 war auch in diesem Jahr alles dabei. Als letztens online der Kartenverkauf startete, waren sämtliche 350 Karten innerhalb von acht (!) Minuten verkauft. Das war bisher beispiellos. Wahrscheinlich wollten besonders viele Bullifahrer bei diesem letzten Treffen dabei sein. …
3. Fahrzeuge.
Auffällig waren in diesem Jahr mehrere Fahrzeuge: Auf T4 Basis gab es mehrere „Karmänner“ zu sehen und auch T4 Alkoven-Robel-Camper waren vor Ort.
Außerdem gab es einen skurrilen T3, der um rund einen Meter verlängert wurde: „Camper Karl“ in Blau hat eine weitere E-Säule (nein, keine Stromsäule) und ein Westfalia Hochdach, welches aber erst nach einem Meter Buslänge beginnt. Um den abzubilden, braucht man schon fast den Panoramamodus der Kamera.
Immer wieder schön zu sehen, wenn abseits der bekannten Camper, wie Westfalia, auch seltene Ausbauten der damaligen Konkurrenz zu sehen sind. Diesmal waren es u. a. Terra, Tischer und La Strada.
Auffällig häufig stehen von Beginn an ganz friedlich T1- oder T2 Busse neben ganz modernen. Das machte schon immer einen gewissen Reiz bei diesem Treffen aus. Neuere Busse (vor allem ab T5) waren hier seit jeher mehr akzeptiert als auf anderen Treffen, wobei sich dies mittlerweile endlich treffenübergreifend verändert (verbessert!) hat. …
5. Resümee.
2011 fand das erste Treffen statt, nun ist es, so schien es zuerst, in der bisherigen Form vorbei. Das Treffen hatte schon immer etwas ganz Besonderes: Etwas Familiäres, etwas Integrierendes und etwas Uriges, und das in einer wunderbaren Landschaft, die viel bot. Das Treffen war nicht zu groß, es war nicht zu klein. Es passte irgendwie.
Herzlichen Dank an alle bisherigen Organisatoren für Ihre Arbeit und Ihre Mühe!
6. Die gute und mutmachende Nachricht zum Schluss.
Aus dem bisherigen Verein der Organisatoren haben sich ganz aktuell ein paar Personen bereit erklärt, den Staffelstab für das Treffen zu übernehmen! Dabei haben sie die volle Unterstützung der bisherigen Organisatoren. Ziel ist, den Charakter und den Spirit dieses besonderen Bullitreffens auch zukünftig zu erhalten.
Der Veranstalter der zukünftigen Bulli-Days ist und bleibt somit der Verein Bustreffen e.V. Die „Neuen“ sind entweder schon lange Vereinsmitglieder, gehören schon lange dem Orgateam an, oder stammen aus dem engsten Freundeskreis der bisherigen Macher. Nur dieser Umstand hat den Vorstand dazu bewogen, sich auf ein „Reloaded“, also eine Art Bulli Days 2.0, einzulassen, da nur so sichergestellt ist, dass die tolle Tradition aufrechterhalten wird.
Diese Entwicklung war nicht zu erwarten, doch der hohe Zuspruch der Teilnehmer/Besucher hat derart motiviert, dass aus der Final Edition quasi eine bisherige First Edition wurde und eine Second Edition sich dem zukünftig anschließen könnte. Initiator dieser Entwicklung ist der Carsten, der bereits seit vielen Jahren die kultige Bulli-Bar stellt und dies auch weiterhin tun wird. …“